Angebote für Kinder und Jugendliche

  • Es gibt etwas, das dich sehr beschäftigt?
  • Du möchtest noch mit jemanden anderen als mit deinen Freunden oder Eltern darüber reden?

In der Kindheit und Pubertät können unterschiedliche Krisen, Probleme und Symptome auftreten.

Mein Anliegen ist es, dich und deine Familie bei der Bewältigung dieser Krise und Herausforderungen zu unterstützen.

Gemeinsam suchen wir nach deinen Ursachen für die Belastungen und überlegen uns Interventions- und Lösungsmöglichkeiten…du entscheidest über den Inhalt, die Ziele, das Tempo und das Thema in diesem Prozess.

kinder und jugendliche

Essstörungen

Unzufriedenheit mit dem Aussehen, Selbstunsicherheiten, Stress und Krisen gehören ganz selbstverständlich zum Jugendalter und Erwachsenwerden dazu.

Wenn sich manchmal viele Belastungen und Krisen zuspitzen, können sich daraus Symptome bilden. Dazu gehören auch Ess- und Gewichtsprobleme, starke Unzufriedenheit mit sich selbst, starkes perfektionistisches Leistungsverhalten und geringes Selbstwertgefühl.

Die Nahrungsaufnahme wird immer weniger, der Sport vielleicht immer mehr und der Stress mit der Familie und Lehrern immer größer?

Oder du leidest an impulsiven Essanfällen und kompensierst diese dann durch Erbrechen oder Abführmittel?

Gemeinsam können wir an den Auslösern für diese Stresssituationen arbeiten und dein Selbstwertgefühl soweit stärken, dass sich auch dein Essverhalten, deine Zufriedenheit mit dir selbst und deinem Körper wieder langfristig verändern kann.

essstoerung

Selbstverletzendes Verhalten

Am häufigsten werden Selbstverletzungen eingesetzt, um extrem unangenehme Gefühle (z.B. Verzweiflung, Wut, Traurigkeit, Selbsthass, Depression, Angst) oder Erinnerungen, von denen die Jugendliche überwältigt werden, zu unterbrechen.

Die Selbstverletzung bewirkt eine Unterbrechung oder Linderung des intensiv unangenehmen Zustandes für einen kurzfristige Zeit. Es zeigen sich Schwierigkeiten in der Emotionsregulation.

Oft führen diverse Belastungen, Konflikte und Stresssituationen zur Entstehung von selbstverletzendem Verhalten.

Im Rahmen der gemeinsamen Arbeit suchen wir nach den Stressoren (Auslösern), um an diesen gezielt zu arbeiten und auch an geeigneten Strategien zur Emotionsregulation (z.B. Skills- wie kann ich mit heftigen negativen Emotionen mit Hilfe von Skills umgehen?)

selbstverletztendes verhalten

Posttraumatische Belastungsstörung

Nach traumatischen Ereignissen wie zum Beispiel Unfall, Krankheit, Verlust, Misshandlung durch Gleichaltrige etc., kann es zu immer wiederkehrenden "Flash-backs" – intensive, sich aufdrängende Erinnerungen an das Trauma – kommen, denen die Betroffenen oft hilflos ausgeliefert sind.

Im Rahmen der gemeinsamen Arbeit steht die Stabilisierung im Vordergrund. Nach entsprechender Stabilisierung, wird die Bearbeitung der erlebten Traumainhalte im Mittelpunkt stehen, mit dem Ziel, dass du wieder angstfrei und optimistisch dem Alltag und der Zukunft begegnen kannst.

posttraumatische belastungsstoerung

Trennungsangst

Meist schon beginnend in der Kindergartenzeit. Angst bei Trennungen von Bezugspersonen oder von zu Hause- manchmal auch einhergehend mit somatischen Beschwerden.

Gemeinsam überlegen wir uns Ideen, mit welcher Hilfe, Trennungssituationen „stressfreier“ gelingen können und ein regelmäßiger Kindergarten- und Schulbesuch wieder möglich sein wird.

trennungsangst

Soziale Ängste

Angst vor sozialen Situationen mit Gleichaltrigen oder auch erwachsenen Personen stehen im Mittelpunkt.

Häufig zeigt sich auch gleichzeitig eine deutliche Angst vor Zurückweisung und Unsicherheiten in Konfliktsituationen. Starke soziale Ängste können zu unregelmäßigem Schulbesuch oder auch Schulverweigerung führen.

Wir können in gemeinsamen Gesprächen, an den sozialen Unsicherheiten und Ängsten arbeiten, indem wir versuchen deine Stärken/Ressourcen zu aktivieren.

Gemeinsam werden wir an unterschiedlichen sozialen Situationen und dem Umgang damit, arbeiten. Auch in Hinsicht auf Umgang mit Konfliktsituationen (ein wichtiger Bestandteil der sozialen Kompetenz) .

Durch die Bewältigung unterschiedlicher sozialer Situationen werden sich dein Selbstwertgefühl und deine Selbstsicherheit positiv verändern können.

soziale aengste

Generalisierte Angststörung

Übermäßige starke und oft nicht kontrollierbare Sorgen über verschiedene Situationen und Lebensbereiche (z.B. Angst vor der Schule, Gleichaltrigen, Leistungssituationen, Angst vor dem Gebrauch öffentlicher Verkehrsmittel, Angst vor einer Naturkatastrophe). Oft zeigt sich regelrecht eine richtige gedankliche Sorgenkette, die sehr belastend für den Betroffenen sein kann.

Gemeinsam können wir uns diesen angstmachenden Inhalten widmen und uns einen adäquaten und stressfreieren Umgang damit überlegen.

generalisierte angststoerung

Zwangsstörung

Wiederkehrende Gedanken, Impulse und Vorstellungen, die als unangenehm erlebt werden und zu wiederholten Verhaltensweisen (z.B. Reinigungszwänge, Wiederholungszwänge, Kontrollzwänge…) führen können.

Meist werden Zwangshandlungen und- gedanken durch diverse Belastungssituationen und chronischen Stress ausgelöst. In der Therapie versuchen wir diese Stressoren zu finden und zu bearbeiten.

Gleichzeitig können wir versuchen - falls du Lust und Interesse hast - mit den vorhandenen Zwängen zu „experimentieren“ und sich diesen – mit verschiedenen Techniken- zu stellen.

Durch diese „Kombinationsarbeit“ wird es dir bestimmt gelingen, deine Zwänge langfristig zu verändern.

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Panikattacke

Eine Panikattacke ist eine starke Angstreaktion mit starkem Herzrasen, Schwitzen, Zittern, Hyperventilation. Manchmal können diese Panikattacken so stark ausgeprägt sein, dass man als Betroffener die Angst hat, zu sterben, in Ohnmacht zu fallen oder „verrückt zu werden“.

Panikattacken gehen oft mit chronischen Stress und überlastenden Alltagssituationen einher- manchmal kann auch ein emotionaler Erschöpfungszustand so ein Zustandsbild zeigen.

In der Therapie versuchen wir, die Stressoren und Belastungssituationen zu eruieren und zu benennen, um sie gemeinsam langfristig zu verändern und einen anderen Umgang damit zu finden.

Gemeinsam wird auch der Umgang mit der starken Angst in einer Paniksituation besprochen und geeignete Strategien dafür erarbeitet.

panikattacke

Depression

Im Jugendalter- aber auch in der Kindheit - kann es zu depressiven Episoden kommen. Es kann sich unterschiedlich manifestieren - in Form von Schlafstörungen, Leistungsveränderungen, Traurigkeit oder Gereiztheit, sozialer Isolation, Suizidgedanken oder auch psychosomatischen Beschwerden…

Gemeinsam schauen wir uns die Entstehungsgeschichte und Ursachen dieser aktuellen Situation an. Wir arbeiten an deinen Zielen für deine Zukunft und versuchen einen anderen neuen Weg zu lernen, mit Belastungen und Herausforderungen im Alltag umzugehen.

Depression